Skip to content.
Offensive Tanz

© sssss

Cie Philippe Saire, Lausanne/CH

Dance and Racism

Lucia Glass: Die Choreographie der Dinge

Der Titel „Hocus Pocus“ macht seinem Namen alle Ehre: Die zwei Darsteller erscheinen und verschwinden wie aus dem Nichts. Mal sehen wir nur eine Hand, einen Kopf, einen Rücken, wobei der Rest der Körper im absoluten Schwarz verschwindet. Das außergewöhnliche Bühnenbild ermöglicht ein spielerisches und magisches Erkundungsspiel von Erscheinungen und Verschwinden. Dabei setzt der Choreograf Philippe Saire in seinem Tanzstück hauptsächlich auf der Kraft der Bilder, ihrer Magie und den Empfindungen, die sie hervorrufen.

Die brüderliche Beziehung, die sich zwischen den beiden Tänzern entwickelt, bildet den roten Faden des Stückes: zunächst scheint sich ihre Beziehung im Bruderzwist zu verhärten, bevor sie sich dann doch gemeinsam auf eine fantastische Reise begeben.

Künstler

„Das Stück ist magisch und wunderbar geeignet für ein junges Publikum, für das Träume noch eine sehr starke Präsenz und Realität haben.“

Eine Koproduktion mit Le Petit Théâtre de Lausanne (entstanden am 25. Oktober 2017 am Le Petit Théâtre de Lausanne), Jungspund – Theatre Festival for Young Audiences St.Gallen im Rahmen von Fund Young Audiences by Reso – Dance Network Switzerland. Gefördert durch Pro Helvetia. Cie Philippe Saire wird von einer gemeinsamen Unterstützungsvereinbarung zwischen der Stadt Lausanne, Kanton Waadt und Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung gefördert, unterstützt von Loterie Romande, Fondation de Famille Sandoz, Migros Kulturprozent, Corodis. Cie Philippe Saire hat eine ständige Residenz am Théâtre Sévelin 36, Lausanne.