>Symposium
race - class - gender. Intersektionale Perspektiven in Tanz und Theater für die Jüngsten
Theater o.N. und Offensive Tanz
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Verschiedene Orte & online
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Theater o.N. und Offensive Tanz
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Verschiedene Orte & online
Beim diesjährigen Symposium werden wir fragen: Wie werden Race, Class und Gender repräsentiert – auf der Bühne, hinter der Bühne, in den Inhalten und der Vermittlung für (sehr) junges Publikum? Reproduzieren wir vorhandene Machtstrukturen, indem wir versuchen, sie aufzubrechen? Wie gelingt Tanz und Theater auf Augenhöhe?
Unter anderem stellen drei FRATZ Forschungslabore aus Berlin, Kapstadt und Lagos sowie das FRATZ Atelier von Milla Koistinen, Paul Valikoski und Ladislav Zajac ihre Arbeiten vor.
Auf den Podien diskutieren und sprechen Joshua Alabi, Nora Amin, Shelley Etkin, Malgven Gerbes, Thalia Laric, Isabelle Schad, Iury Salustiano Trojaborg, Marie Yan, u.v.m.
Die Teilnahme ist vor Ort möglich, an den meisten Veranstaltungen kann auch online via Zoom teilgenommen werden.
Sowohl bei den Inszenierungen als auch im Symposium vor Ort sind die Platzkapazitäten gering - also meldet euch schnell!
PROGRAMM
Freitag, 23. Oktober 2020
18 - 20 Uhr
Eröffnung FRATZ International – Festival und Symposium
Tanzhalle Wiesenburg, Wedding & Online
Begrüßung durch Theater o.N. und Offensive Tanz für junges Publikum
Impulsvortrag zu Intersektionalität
Künstler*innen des diesjährigen Festivals im Gespräch: Perspektiven auf Intersektionalität und darstellende Künste für (sehr) junges Publikum
Mit Josuha Alabi, Nora Amin, Shelley Etkin, Thalia Laric, Iury Salustiano Trojaborg, Marie Yan
Samstag, 24. Oktober 2020
20 - 22 Uhr
Klein, aber oho! Choreograf*innen über die Arbeit für ein (sehr) junges Publikum
Tanzhalle Wiesenburg, Wedding & Online
Mit Choreograf*innen aus den Projekten FRATZ und Offensive Tanz für junges Publikum: Florian Bilbao, Malgven Gerbes, shifts – art in movement, Jasmin İhraç, Milla Koistinen, Isabelle Schad
Sonntag 25. Oktober 2020
11 - 11:30 Uhr
Laborpräsentation: Die Superkräfte der bisher nicht-gefeierten Superheld*innen
12 - 13 Uhr
Austausch
Podewil (Saal), Mitte & Online
Caroline Alves (BR), Mareike Jung (DE) und Iury Salustiano Trojaborg (BR/DK/DE) suchen unter dem Titel "Die Superkräfte der bisher nicht-gefeierten Superheld*innen" nach neuen Vorbildern in einer nicht-binären Welt.
Austausch mit den Künstler*innen des Forschungslabors und der Dramaturgin Marie Yan.
14 - 14:30 Uhr
CAN TOUCH THIS [Einige Von Uns] von performing:group
Draußen nähe Podewil
14 - 19 Uhr (jeweils 40-minütige Einzelslots)
Landing Sessions mit Shelley Etkin
Podewil (Studio 3), Mitte
Eine Körperreise zu Orten unserer Herkunft, Imagination und Gegenwart
20 - 22 Uhr
Podium: Die Utopie berühren: Neue Beziehungen lernen und lehren
Podewil (Saal), Mitte & Online
In dieser Podiumsdiskussion bringt das FRATZ Symposium die Gründer*innen mehrerer lokaler Initiativen zusammen, die sich zum Ziel gemacht haben, innerhalb eines bestimmten Gebiets reale Räume der Veränderung zu schaffen: ein Kindergarten, ein Stadtviertel, …
Mit u.a. Tebogo Nimindé-Dundadengar (Tebalou - Online-Shop für mehr Vielfalt im Kinderzimmer, www.tebalou.shop)
Moderation: Marie Yan und Vera Strobel
Das Symposium race - class – gender: Intersektionale Perspektiven in Tanz und Theater für die Jüngsten ist ein Projekt der Offensive Tanz für junges Publikum Berlin und FRATZ International.
FRATZ International wird veranstaltet vom Theater o.N. In Kooperation mit GRIPS Theater Berlin und Kulturprojekte Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von: Familienzentrum Adalbertstraße (Kreuzberg), Podewil (Mitte), Wiesenburg Halle (Wedding).
Gefördert durch das Land Berlin – Senatsverwaltung für Kultur und Europa im Rahmen der Förderung von stadtpolitisch relevanten Festivals 2020 bis 2023 | Die »Offensive Tanz für junges Publikum Berlin« wird gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie kofinanziert aus Mitteln des Landes Berlin – Senatsverwaltung für Kultur und Europa. | Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA im Rahmen vom Objets & Marionnettes Fokus 2020.