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Offensive Tanz

© David Beecroft

© David Beecroft

© David Beecroft

>Tanzstück

Der Bau

Theater o.N mit Isabelle Schad

Wiesenburg Halle (Berlin-Wedding)

  • Uhrzeit
  • OrtWiesenburg Halle (Berlin-Wedding)
  • Dauer00:40:00 h
  • Eintrittskartenkarten@theater-on.de
  • Alter3+

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Der Bau

Eine Bühne voller schwarzer Säcke. Langsam erwachen sie zum Leben, sie richten sich auf, bewegen sich fort, erkunden den Raum. Plötzlich erscheint ein Arm, dann ein Bein, schließlich ein ganzer Mensch. In Franz Kafkas unvollendeter Erzählung »Der Bau« wird ein Tierbau beschrieben, gebaut von einem Tier, das in den unterirdischen Höhlen und Gängen Schutz sucht und sich dann zunehmend darin verliert. Die Erzählung dient als titelgebende Metapher und Ausgangsbasis für die Erforschung einer besonderen Beziehung zwischen Körper und Raum. Die 40 formbaren, großformatigen Sitzsäcke sind das Material für die Gruppenarbeit DER BAU-Gruppe / Kids, das von 5 Performer*innen zu komplexen Gebilden und choreografischen Ordnungsgefügen geformt wird.


DER BAU war als Gruppenstück zunächst eine Performance für erwachsenes Publikum, für FRATZ 2020 adaptierte Isabelle Schad das Stück für Kinder ab 3 Jahren.

Konzept / Choreografie: Isabelle Schad
Tanz / Performance: Nina Kurtela, Sonja Pregrad, Lena Lux, Manuel Lindner, Jan Lorys
Komposition / Sound: Damir Simunovic
Licht / Technik: Emma Juliard
Produktionsleitung: Heiko Schramm

Eine Produktion von Isabelle Schad in Kollaboration mit de facto, Zagreb und Studentski Centar Sveucilista u Zagrebu.
Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags und durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Ermöglicht durch die Unterstützung von Wiesen55 e.V. und Uferstudios Berlin.

Die Adaption für Zuschauer:innen ab 3 Jahre entstand im Auftrag des Theater o.N. im Rahmen der »Offensive Tanz für junges Publikum Berlin«, gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund und Berliner Senat für Kultur und Europa (Kofinanzierungsfonds) in Kooperation mit FRATZ International.